Newsletter von Maulkorbzwang und den Dogangels

 

Heute mit diesen Themen:

* Vortrag: Impfen bis zum Umfallen?

* Tierschutzverein für generellen Leinenzwang

* Diskussion um neue Hundeverordnung

* Apels Saftladen - Hämmerling ist ziemlich wütend:

* BA will Arbeitslosen "Beine machen"

* Nachstehend die Fernsehtipps  April 2005

 
Vortrag: Impfen bis zum Umfallen?

Warum Hunde überhaupt nicht jedes Jahr gegen alles und jedes geimpft werden müssen

Vortrag in Berlin 17.04.2005 (Siehe Anhang)

Vortrag in Leverkusen 23.04.2005 (Siehe Anhang)

Vortrag in Gießen 14.05.2005 (Siehe Anhang)

(Mo Peichel wird den Erlös aus diesem Vortrag BrunoPet spenden.

siehe: http://www.brunopet.de/index.htm )

Referentin: Monika Peichl, Journalistin in Frankfurt am Main.
Befasst sich seit dem Impfsarkom-Tod einer ihrer Katzen mit dem Thema Impfungen an Katzen und Hunden. Hat vor allem US-Wissenschaftler dazu befragt (u. a. Prof. Alice Wolf, Prof. Ron Schultz, Dr. Jean Dodds, Prof. Wallace Morrison), Veterinärkongresse besucht und die Fachliteratur durchgekämmt. Besitzt inzwischen eine umfangreiche Sammlung von wissenschaftlichen Arbeiten zum Thema. Hat über Haustierimpfungen im Internet, in der „Frankfurter Rundschau“ und in der Sonntagsausgabe der „Frankfurter Allgemeinen“ Artikel veröffentlicht und den WDR dazu gebracht, Berichte zum Thema zu senden (WDR 3, „Tiere suchen ein Zuhause“). Gilt manchen Tierarztverbänden und Tierärzten als Staatsfeind Nummer eins. Hat aber auch etliche positive Zuschriften von Tierärzten bekommen, die der übermässigen Impferei kritisch gegenüberstehen.

Vortragsinhalte:

1. Impfstoffe für Hunde (S, H, P, Pi, L, T, B. b., CHV, Borreliose)

2. Impfstofftypen (Lebendimpfstoffe, inaktivierte Impfstoffe, bedenkliche Zusatzstoffe)

3. Grundsätzliches über das Immunsystem (Antikörper, zellvermittelte Immunität, Immungedächtniszellen)

4. Dauer des Impfschutzes (DOI-Studien aus den USA und Europa)

5. Unterschiede Impfstoffe USA – Europa?

6. Adverse Reaktionen auf Impfungen

7. Welpenimpfung (falls gewünscht)

8. Die neuen US-Impfrichtlinien

9. Problem Tollwutimpfung

10. Problematische Impfstoffe (Leptospirose, Borreliose)
 

 
Nach Beissattacken - Tierschutzverein für generellen Leinenzwang =

Hamburg (dpa/lno) - Nach Beissattacken durch Hunde in Hamburg unterstützt der Tierschutzverein Forderungen nach einem generellen Leinenzwang. «Oft wissen die Bürger nicht mehr, wo sie einen Hund
laufen lassen dürfen und wo nicht», meinte am Mittwoch der Hamburger Landesvorsitzende des Vereins, Wolfgang Poggendorf. Aus «logistischen Gründen» sei ein genereller Leinenzwang sinnvoll, um Klarheit zu
schaffen.
Nach seiner Einschätzung gibt es in diesen Tagen nicht mehr Angriffe durch Hunde als in den vergangenen Monaten, «die Heftigkeit der Attacken hat aber zugenommen».

Am 31. März war ein achtjähriges Mädchen von einem Rottweiler angegriffen und schwer verletzt worden. Am vergangenen Montag hatte ein Hovaward in einer Kleingartenkolonie einer Joggerin den Arm zerfleischt. Der bissige Rottweiler wurde inzwischen eingeschläfert, der Hovaward wurde am vergangenen Dienstag in ein Tierheim gebracht.

Nach dem erneuten Angriff durch einen unangeleinten Hund hat die Hamburger SPD Konsequenzen gefordert. Fraktionschef Michael Neumann sagte: «Auch wenn es für manche Menschen schwer zu akzeptieren ist: In unserer Gesellschaft haben Menschen zum Glück einen höheren Stellenwert als Hunde. Der Schutz insbesondere von Kindern vor Hunden aller Art ist deshalb höher zu bewerten, als die Interessen von Hund und Hundehalter.» Es müsse geprüft werden, ob ein genereller Leinenzwang in der Hansestadt rechtlich umsetzbar ist - bei gleichzeitiger Ausweisung von Flächen, auf denen Hunde unangeleint laufen dürfen.

Laut Poggendorf gibt es derzeit rund 60 derartige Auslaufflächen in Hamburg, 150 würden bei einem generellen Leinenzwang benötigt. Der Tierschutzverein schätzt, dass bis zu 60 000 Hunde in Hamburg leben, lediglich 36 000 davon seien bei den Behörden angemeldet. Poggendorf kritisiert, dass in der Hansestadt immer mehr Hunde vernachlässigt und schlecht geführt werden. «Jeder zweite Hund gehorcht den oft überforderten Haltern nicht mehr».
dpa sr yyno ch

061150 Apr 05
 

Diskussion um neue Hundeverordnung

Nach dem Angriff eines nicht angeleinten Hundes auf eine Joggerin am Montag ist die Diskussion um die Hamburger Hundeverordnung neu entbrannt. SPD-Fraktionschef Michael Neumann bekräftigte seine Forderung nach einem generellen Leinenzwang in Hamburg. Die Gesundheitsbehörde hingegen fordert die konsequente Umsetzung der bestehenden Vorschriften.

Gesundheitsbehörde verweist auf geltendes Recht

In der Kleingartenanlage, in der die 42-jährige Joggerin von einem Hovawarth angegriffen und schwer verletzt wurde, herrscht sowieso Leinenzwang, sagt Hartmut Stienen von der Gesundheitsbehörde. Auch ein genereller Leinenzwang für alle Hunde und überall nütze nur dann etwas, wenn sich die Hundebesitzer auch daran hielten. Wenn die jedoch dagegen verstießen und ihre Hunde beispielsweise in Grünanlagen oder Parks frei laufen ließen, dann sei man relativ machtlos. Nach Stienens Ansicht gibt es deshalb kein Regelungs- sondern ein Durchsetzungsproblem.

Immer wieder Zwischenfälle mit Hunden

SPD-Fraktionschef Michael Neumann erneuerte dagegen seine Forderung nach einem generellen Leinenzwang. Der Senat müsse jetzt prüfen, ob sich dies umsetzen lasse. Der Schutz, insbesondere von Kindern, vor Hunden aller Art sei höher zu bewerten als die Interessen der Hundehalter, so Neumann. Nach Auskunft der Gesundheitsbehörde will der Senat in nächster Zukunft über eine Neuregelung beim Umgang mit Hunden beraten.

Tierschutzverein unterstützt geforderten Leinenzwang

Auch der Hamburger Tierschutzverein unterstützt die Forderung nach einem generellen Leinenzwang. Die Bürger wüßten oft nicht mehr, wo sie ihre Hunde laufen lassen dürfen und wo nicht, sagte Wolfgang Poggendorf, Hamburger Landesvorsitzender des Vereins. Ein genereller Leinenzwang aus "logistischen Gründen" sei daher sinnvoll, um Klarheit zu schaffen. Seiner Meinung nach gebe es zwar nicht mehr Hundeangriffe als in den vergangenen Monaten, die "Heftigkeit der Attacken" habe aber zugenommen. Nach Schätzungen des Tierschutzvereins gibt es in Hamburg bis zu 60.000 Hunde von denen nur 36.000 bei den Behörden gemeldet seien. In der Hansestadt würden immer mehr Hunde vernachlässigt und schlecht geführt, so die Kritik Poggendorfs. Jeder zweite Hunde gehorche den oft überforderten Besitzern nicht.

http://www1.ndr.de/ndr_pages_newsdetail/0,2984,NID20050406085217_NTBNDR_SPM870,00.html

 
Apels Saftladen------------

---- Die Grünen-Abgeordnete Claudia Hämmerling ist für ihr Engagement beim Tierschutz bekannt.

Auch für das Tierheim setzt sie sich sehr ein - und musste nun Stellung im Ermittlungsverfahren gegen den ehemaligen Vorsitzenden des Tierheims, Volker Wenk, beziehen. Dem wird bekanntermaßen Betrug und Veruntreuung von Spendengeldern vorgeworfen. Hämmerlings Name ist auf einer Restaurant-Abrechnung vermerkt, weil Wenk mit ihr in Steglitz beim Italiener gegessen haben will. Kosten: 50,50 Euro. Anlass der Bewirtung sei "die Planung der Hundeverordnung" gewesen, so Wenk. Hämmerling ist ziemlich wütend: Zum einen sei sie nie mit dem Tierheim-Chef essen gewesen, außerdem kenne sie das Restaurant gar nicht. "Auf Kosten derjenigen, die für den Tierschutz spenden, würde ich sowieso nie essen", so Hämmerling.

 

 

 
URL: http://www.fr-aktuell.de/fr_home/startseite/?cnt=656076

BA will Arbeitslosen "Beine machen"
Mehr Vermittlungen in Landwirtschafts-Jobs geplant / DGB sieht Ratlosigkeit
Wirtschaftsminister Clement (SPD) fordert von Arbeitslosen mehr Flexibilität, BA-Vize Alt will ihnen vermehrt auch unbeliebte Jobs in der Landwirtschaft zuweisen. Für DGB-Vize Engelen-Kefer ist das ein Zeichen zunehmender Ratlosigkeit.
VON THOMAS MARON

 
Berlin · 3. April · Wolfgang Clement kritisierte im Deutschlandfunk, Mobilität und Flexibilität deutscher Arbeitnehmer und Arbeitsloser ließen zu wünschen übrig. Der Vizechef der Bundesagentur für Arbeit (BA), Heinrich Alt, kündigte im Focus an, man wolle Erwerbslose verstärkt in Jobs vermitteln, die bisher Ausländer inne hatten. 2004 habe die BA 870 000 Arbeitsgenehmigungen für Jobs erteilen müssen, die mit inländischen Arbeitskräften nicht besetzt werden konnten. Die Hälfte dieser Arbeitsgelegenheiten in Landwirtschaft und Gastronomie will Alt mit inländischen Langzeitarbeitslosen besetzen. Seit dem Start von Hartz IV können Arbeitsagenturen wegen verschärfter Zumutbarkeitsregeln mehr Druck ausüben.

Ursula Engelen-Kefer sagte der FR, die Forderungen zeugten von einer "Besorgnis erregenden Ratlosigkeit". Es sei absurd zu glauben, "den Abeitsmarkt retten zu können durch das Abdriften in Randbereiche wie das Spargelstechen". Statt auf Innovation, Bildung und öffentliche Investitionen zu setzen, gelte weiterhin das Motto: "Erst mal den Arbeitslosen Beine machen".

Clements Forderung nach mehr Flexibilität beurteilte Engelen-Kefer ebenfalls skeptisch. Zwar sei Arbeitslosen ein ebenso großes Maß an Mobilität abzuverlangen wie Arbeitnehmern. Mit einem Ortswechsel müsse aber auch eine Perspektive verknüpft werden. Es könne nicht angehen, dass Arbeitslose "im Extremfall zum Umzug gezwungen werden, um für ein paar Monate Spargel zu stechen".

Industriepräsident Jürgen Thumann erwartet wie Clement einen Aufschwung auf dem Arbeitsmarkt ab Jahresmitte. Allerdings müssten vorher die Ergebnisse des Jobgipfels von Regierung und Union rasch umgesetzt werden, sagte er der Bild am Sonntag. Das Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) rechnet frühestens 2006 mit Erfolgen. Die Vermittlung in den Arbeitsagenturen ist laut IWH nicht besser, sondern eher schlechter geworden.
 
 
URL: http://www.fr-aktuell.de/ressorts/nachrichten_und_politik/die_seite_3/?cnt=655973

 
KOMMENTAR: LANGZEITARBEITSLOSE
 
Am falschen Ende
 
VON THOMAS MARON
 


 

Noch flexibler, noch duldsamer, noch williger, vor allem: noch billiger. Die jüngsten Äußerungen von Wirtschaftsminister Wolfgang Clement und dem Vizechef der Bundesagentur für Arbeit, Heinrich Alt, zeigen, wie sehr in der Auseinandersetzung mit Massenarbeitslosigkeit weiterhin darauf gesetzt wird, den Druck nach unten zu erhöhen, statt hin und wieder auch mal nach oben zu treten.

Nicht, dass ein Job als Spargelstecher ehrenrührig wäre. Und natürlich ist es zu begrüßen, wenn sich Langzeitarbeitslose, die körperlich robust genug sind, in der Landwirtschaft als Aushilfskraft für einen angemessenen Lohn bewähren, statt Sozialleistungen des Staates in Anspruch zu nehmen. Nur: Eine Perspektive, nicht mal eine auf niedrigstem Niveau, eröffnet ein solcher Saisonjob zu den aktuellen Konditionen nicht.
Der Hinweis, Ausländer seien sich nicht zu schade und die darin enthaltene Polemik, inländische Arbeitslose seien ausnahmslos faul, ist schlicht falsch. Das Geld, das für solche Jobs gezahlt wird, mag für ein Leben in Polen reichen. Für eine Familie, die sich mit deutschen Preisschildern konfrontiert sieht, reicht es hinten und vorne nicht. Das aber ist das allermindeste, was Arbeitnehmer und Arbeitslose, die Clement zu größtmöglicher Flexibilität nötigen will, in einer sozialen Marktwirtschaft von geleisteter Arbeit erwarten dürfen: dass sie sich mit ihrem Lohn wenigstens ein Leben auf Discounterniveau leisten können.
 

 
 

Liebe Wolfsfreunde!

Nachstehend die Fernsehtipps und den Newsletter April 2005

Sa, 09.4., VOX, 18.30 Uhr: hundkatzemaus - u. a.: Das Pfötchenhotel - Wo Hundeträume wahr werden,

Sa, RTL II, 22.00 Uhr: Hund, Katze, Couch - Wenn Tiere einen Psychiater brauchen,

So, 10.4., SF 2, 22.05 Uhr:: Armee-Hunde,

Mo, 11.4., NDR, 12.15 Uhr: Der Nationalpark Biebrza in Polen,

Mi, 13.4., RTL II, 16.00 Uhr: Dingos, Hyänen, Pythons und Kobras,

Mi, NDR, 20.15 Uhr: Wölfe in Deutschland - tot oder lebendig ? ( Wiederh. Do, 12.15 ),

Do, 14.4., ZDF, 1.25 Uhr: Die Hunde sind los - Zeichentrick,

Do, RTL II, 20.15 Uhr: Die Superfrauchen - 3.

 

Wölfische Grüße

E. Radinger

www.wolfmagazin.de

www.yellowstone-wolf.de

 

Die Zeitungsberichte finden Sie auch im Forum - da können Sie dann auch DAMPF ablassen!

Mit freundlichem Gruß

Achim Weber

Für Hunde und gegen Rasselisten und gegen die weitere Einschränkung unserer Grundrechte.

Aktuelles zum Thema Hund (Presseberichte und mehr) finden Sie auch hier unter: http://forum.maulkorbzwang.de Hier können Sie auch Ihre Kommentare zu dem einen oder anderen Artikel loswerden - bevor Sie platzen!

Noch was zum INFORMATIONSFORUM der Dogangels: Bitte bindet es doch direkt in eure Page ein je mehr Informiert sind desto mehr helfen!!
Hier der Link zum Einbinden in eure Seiten: http://forum.maulkorbzwang.de

Gegendarstellungen von Berichten und Antworten dazu nun auch unter: http://www.bloedzeitung.de

Zum Newsletterarchiv? Hier: http://www.maulkorbzwang.de/archive_news/archiv.htm

Und nicht vergessen die Nachrichten werden uns übermittelt, sie spiegeln nicht immer unsere Meinung wieder, deshalb distanzieren wir uns von einigen dieser Meldungen.
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Ich sage lieber worauf es ankommt, als das was ankommt. <<<Hans Olaf Henkel>>>

*Alle sagten: „Das geht nicht!“ - Dann kam einer, der wußte das nicht und hat's gemacht. (unbekannt)*

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