Newsletter von Maulkorbzwang und den Dogangels
Themen: * die Mehrwertsteuer um bis zu vier Prozentpunkte auf 20 Prozent zu erhöhen. * 2 Hamburger Hundesymposium * Schriftwechsel mit den Grünen,,,,,,,,,,,,,,, * Hier die Fernsehtipps in Sachen Wolf & Co * ein Artikel über die Erschiessung eine Staffordshire Terrierin in Weinheim. * 99 Arbeitslose * Jetzt sollen sie ganz aufgegeben werden – Arbeitslose
über 55 Jahre in Ostdeutschland. |
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Berlin: SPD-Überlegungen zu Erhöhung der MehrwertsteuerIn der SPD gibt es offenbar Überlegungen, die Mehrwertsteuer um bis zu
vier Prozentpunkte auf 20 Prozent zu erhöhen. |
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Anmerkung: Bitte - wer es irgendwie schafft. Geht hin - schon im Interesse eurer Hunde! |
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Schriftwechsel mit den Grünen,,,,,,,,,,,,,,,
Guten Tag, Frau Birk.
ich möchte Ihr Schreiben, das offensichtlich ein Einheitsschreiben Ihrer
Partei an Listenhundhalter ist, nicht unbeantwortet lassen, weil es den
Anschein hat, daß Sie mich für dumm verkaufen wollen.
Vorweg möchte ich Ihnen jedoch mitteilen, daß es schon traurig und empörend
ist, wie sehr Sie sich scheinbar mit den Sorgen und Nöten potentieller
Wähler befassen. Denn es ist m. E. ein Armutszeugnis wenn das gleiche
Antwortschreiben das Sie mir schicken bis auf die Anrede das gleiche
ist, welches eine Hundefreundin von Frau Fröhlich erhielt.
Mit welchem Ernst sie also scheinbar Themen behandeln die Ihre Wähler
bewegen, ist m. E. auch ein Thema für meine vielen Hundefreunde in NRW.
Hier nun meine Stellungnahme und ich betone, daß es mir hier nur um die
Rasselisten geht und nicht um wirklich gefährliche Hunde.
Zitat:
Wir bezwecken mit
dem erlassenen Gesetz den Schutz der Menschen vor allen gefährlichen Hunden
- egal welcher Rasse sie angehören.
Aha,
deshalb gibt es wohl in diesem Gesetz auch nur die Pflicht einer
Haftpflichtversicherung für 4 Rassen?
Außerdem
hatten wir auch vor dem Jahre 2000 eine hervorragende Hundeverordnung, die
diesen Schutz des Menschen vorsah. Allerdings wurde sie nie richtig
umgesetzt.
Zitat:
Ich persönlich würde auf die Erwähnung
bestimmter Rassen am liebsten ganz verzichten, und lediglich auf das
individuelle Verhalten abstellen.
Wir konnten uns mit dieser Auffassung
leider nicht gegenüber unserem Koalitionspartner durchsetzen.
Ein klares "NEIN" gegen Ihren Koalitionspartner hätte hier schon
bei der Abstimmung ausgereicht.
Mit anderen Worten verkaufen Sie
also Ihre Seele und Ihre Überzeugung, nur um weiter mit im Regierungsboot
zu sitzen? Denn hätten Sie sich wirklich durchsetzen wollen, wäre es nur
nötig gewesen, sich selbst mit dem Thema auseinanderzusetzen und sich
einmal den Rat von Fachleuten anzusehen. Und hier meine ich nicht sog.
"Fachleute", die durch Schaffung von Rasselisten ihre Geldbeutel füllen
wollen, sondern Wissenschaftler wie z. B. Frau Feddersen-Petersen, die sich
schon seit Jahren gegen Rasselisten aussprechen.
Zitat:
Allerdings sehe ich in der nun gefundenen
Regelung auch keine besondere Benachteiligung der Halterinnen und Halter
der genannten drei Hunderassen. Wenn die betreffenden Hunde durch einen
Wesenstest ihre Sozialverträglichkeit nachgewiesen haben, werden sie von
der Maukorbpflicht befreit.
Zum Ersten stehen 4 Rassen auf
dem Index. Kennen Sie nicht einmal das Gesetz, das Sie mit abgenickt haben?
Was ist übrigens mit den anderen
8 Rassen geschehen, die noch vorher unsere Verordnung zierten? Wurden die
jetzt rehabilitiert? Wenn ja, warum? Was muß ich tun, damit die Rasse
meines Hundes auch solch eine wundersame Änderung einer Verordnung erfährt?
Sie sehen also keine besondere
Benachteiligung?
Wieso muß z. B. mein friedlicher
Hund einen Wesenstest für ca. € 350,- absolvieren, während der sozial
unverträgliche Hund eines anderen Hundehalters erst einmal beißen muß,
bevor ihm dann vielleicht ein solcher abverlangt wird?
Nennen Sie so etwas etwa
Gerechtigkeit und keine besondere Benachteiligung?
Eine erhöhte sog.
"Kampfhundesteuer" bis zum zehnfachen des normalen Hundesteuersatzes nennen
Sie keine Ungleichbehandlung?
Eine erhöhte "Kampfhunde"-Haftpflichtversicherung-Prämie
nennen Sie ebenfalls keine Ungleichbehandlung?
Weiterhin wollen wir doch das
Grundrecht auf Unverletzlichkeit der Wohnung, das sie uns Listenhundhaltern
absprechen, nicht unerwähnt lassen.
Sie und Ihr Koalisitionspartner
benachteiligen ganz klipp und klar eine Minderheit, nämlich die
verantwortungsbewußten Besitzer von Listenhunden und daran gibt es nichts
zu deuteln und schönzureden.
Zitat:
Im übrigen
kann jeder Mensch selber entscheiden, ob und welchen Hund er sich
anschafft. Diskriminierung liegt nicht dann vor, wenn auf das bewusste
Verhalten eines Menschen reagiert wird, sondern wenn ein Mensch aufgrund
nicht beeinflussbarer Merkmale, wie zum Beispiel Alter oder Geschlecht,
Nachteilen ausgesetzt ist.
Mit anderen Worten heißt das
also: Selbst schuld, hättest dir ja keinen "Kampfhund"(allein dies Unwort
ist das Allerletzte) nehmen müssen? Meinen Hund besaß ich schon vor der
Erschaffung dieser schwachsinnigen, niemand nützenden Rasselisten. Also
hätte ich ihn entsorgen sollen, damit ich nicht diskriminiert werde?
Im übrigen kann ich Ihren obigen
Satz dann so verstehen, sie diskriminieren zwar keine Menschen aber Hunde
und somit widerum deren Halter.
Zitat:
Wir haben mit dem
beschlossenen Gesetz auch eine häufig geäußerte Forderung der
Hundezuchtverbände erfüllt: Die Einführung eines Sachkundenachweises für
die Haltung gefährlicher Hunde.
Schon
wieder ein Schwachpunkt. Wieso kein Sachkundenachweis für jeden, der sich
einen Hund anschaffen will? Würde wohl Sinn machen, könnte aber natürlich
wieder Wählerstimmen kosten?
Zitat:
Im
übrigen wird die obligatorische
Haftpflichtversicherung einen besseren Schutz der Opfer von Hundebissen mit
sich bringen.
Nächster
Schwachpunkt. Selbstverständlich MUSS JEDER Hund versichert sein.
Zitat:
Wir sehen dieses
Gesetz nicht als die einzig mögliche und endgültige Lösung des Problems
gefährlicher Hunde an. Wir gehen davon aus, dass die Erfahrungen nach
einiger Zeit ausgewertet werden müssen. Anschließend ist zu entscheiden, ob
eine Gesetzesänderung angebracht ist.
Und jetzt
sind Sie an einem Punkt angelangt, wo sich uns Listenhundhalter tatsächlich
für dumm verkaufen wollen.
Welche
Erfahrungswerte wollen Sie denn bei einer späteren Prüfung zugrunde legen?
Es gibt KEINE Beiß- oder Populationsstatistik in diesem Land. Also, wo ist
die Grundlage für solch eine Aussage?
Wollen
Sie uns später einmal weißmachen, unser Gesetz hat sich bewährt, weil seit
Erschaffung des Gesetzes die Hundebisse zurückgegangen sind? Solch einen
Quatsch haben andere auch schon versucht. Wird nicht klappen.
Ich kann
Ihnen versichern, daß sie uns auch später nicht täuschen können. Wir werden
sehr aufmerksam jeden einzelnen Hundebiss verfolgen.
An dieser
Stelle komme ich nochmals auf den einzigen tödlichen Beißunfall in SH
zurück. Zwei Schäferhunde haben in Lutzhorn ein Kind getötet. Wieso ist
diese Rasse nicht auf dem Index? Würde auch dies zu viele Wählerstimmen
kosten? Übrigens ist dies auch eine Ungleichbehandlung.
Verstehen
Sie mich nicht falsch, ich bin GEGEN Rasselisten und ein Unglück, egal
welcher Art, kann man nicht immer verhindern. Keine Hunderasse
gehört auf irgendeine Liste. Ein Gesetz, wenn es denn unbedingt nötig ist,
sollte beim Halter ansetzen und nicht bei irgendwelchen Rassen.
Nur damit
können Sie Menschen wirklich schützen. Mit diesem Gesetz, das auf einzelne
Rassen abzielt, täuschen sie eine Sicherheit der Menschen nur vor.
Ist das
tatsächlich Ihre Absicht?
Mit
nachdenklichen Grüßen
R. Pophal
Verteiler:
Alle Parteien Hundefreunde und Tierschutzorganisationen Presse
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Liebe Wolfsfreunde! Hier die Fernsehtipps in Sachen Wolf & Co März 2005. Sa, 05.3., ProSieben, 7.25 Uhr: Star Comedy-Serie Teenage Werewolf - 1.Wie werde ich ein Werwolf, Sa, RTL II, Todesrennen in eisiger Wildnis - Aktionsabenteuer, Mo, 07.3., ARD, 15.15 Uhr: Der Winter der Wölfe, Die, 08.3., BR, 14.45 Uhr. Pfoten im Schnee, Die, WDR, 20.15 Uhr: Reineke Fuchs ( Wiederh. Fr, 9.00 Uhr ), Mi, 09.3., 3sat, 11.15 Uhr: Berge, Bären, Wölfe, Mi, MDR, 20.45 Uhr: Kultur am Hund, Mi, SF 2, 14.00 Uhr. Balto - Ein Hund mit dem Herzen eines Helden - Zeichentrick, Do, 10.3., SWR, 0.30 Uhr: Hunde, die im Haushalt helfen, Do, MDR, 15.30 Uhr: Serie Die Tierklinik - Folge: Von Hengsten und Doggen, Do, Premiere 1, 22.00 Uhr: DarkWolf - Horrorfilm, Fr, 11.3., KI.KA, 19.25 Uhr: Shiloh - Hundeabentuer. Wölfische Grüße Elli Radinger ********************************************** Elli Radinger Chefredaktion Wolf Magazin redaktion@wolfmagazin.de www.wolfmagazin.de www.yellowstone-wolf.de
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Hallo Herr Weber,
im Mannheimer Morgen stand heute ein Artikel
über die Erschiessung eine Staffordshire Terrierin in Weinheim.(www.morgenweb.de)
"Kampfhund verletzt seinen Besitzer lebensgefährlich". In der Bildzeitung
natürlich auch.
Der Inhalt des Artikel kommt mir etwas Suspekt
vor. Vielleicht kann man da recherchieren, nur weiss ich nicht wo ich anfange
soll. Stellen sie den Bericht in ihr Forum rein.
Viele Grüsse
Frage: Wer weiss da mehr zu?? |
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99 Arbeitslose Hast Du etwas Zeit für mich, dann texte ich nen Reim für Dich. Von 99 Arbeitslosen, auf ihrem Weg in die Psychosen. 99 Arbeitslose Jeder trug ne schicke Hose. Rausgeschmissen allesamt, wanderten zum Arbeitsamt. Am Tresen eine Warteschlange und zwar eine endlos lange. Es ging voran im Schneckengang, drum warteten sie stundenlang. Endlich standen sie am Schalter, da saß der Oberamtsverwalter. Und meinte nur: "Sie könn' gleich gehen! Falsches Stockwerk - Wiedersehen!" Nach weiteren 2 Wanderstunden war der korrekte Raum gefunden. Sie füllten Formulare aus. Keiner wurde schlau daraus. Am Tresen sprach das Amts-Genie "Geld gibt's erst mal nicht für Sie! Also haben sie Geduld! Rausgeschmissen? Selber schuld!!" "Verschwenden Sie nicht meine Zeit! Mein Feierabend ist nicht weit! Nun raus hier und zwar im Galopp! Suchen Sie sich halt nen' Job!" Die Arbeitslosen sind frustriert. Sie hatten nicht gleich kapiert Man hatte sie sofort verdammt. Sie krochen aus dem Arbeitsamt. Hinter einer Giebelwand fanden sie nen' Döner-Stand. Dort hing ein Schild mit nem' Symbol "Problemlösung mit Alkohol". 99 Hoffnungslose Jeder hielt eine Bierdose. Allen war nun völlig klar, daß das grad mal der Anfang war. Sie tranken bis zum Abendrot und fühlten sich wie Hundekot. Am nächsten Tag das gleiche Spiel, das Amt es hat erreicht sein Ziel. 99 Wochen lang, suchten sie nen' Neuanfang. Bewarben sich fast überall, dann wurden sie zum Krankheitsfall. Nun hat fast jeder ne Psychose ... 99 Arbeitslose |
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BA-Pläne: Weise rudert zurück BA-Präsident Weise Sie haben keine Arbeit. Ihr Einkommen liegt an der Armutsgrenze. Jetzt sollen sie ganz aufgegeben werden – Arbeitslose über 55 Jahre in Ostdeutschland. Diesen zynischen, menschenverachtenden Vorschlag machte der Präsident der Bundesagentur für Arbeit (BA), Frank-Jürgen Weise. Er fordert, ältere Arbeitslose aus Ostdeutschland ohne Aussicht auf Arbeit aus der Betreuung durch seine Behörde herauszunehmen. Gegenüber der „Financial Times Deutschland“ erklärte er: „In den neuen Bundesländern können wir vielen Menschen in der derzeitigen Wirtschaftslage kaum etwas bieten.“ Für sie solle ein „Übergang gefunden werden, der auf eine bestimmte Zeit begrenzt ist.“ Vorteil für die BA und die regierenden Sozialdemokraten: Die Betroffenen würden aus der Arbeitslosenstatistik herausfallen, die Horror-Zahlen würden künftig deutlich freundlicher aussehen. Um 15.41 Uhr dann Weises Dementi. Die Deutsche Presseagentur (dpa) meldete: „Die Arbeitsagenturen werden nach Angaben des Chefs der Bundesagentur für Arbeit (BA) auch künftig ältere Arbeitslose in Ostdeutschland betreuen. Keinesfalls werde die BA das entsprechende Engagement zurückfahren, ließ Weise am Mittwoch in Nürnberg erklären.“ Doch da war es schon zu spät .... Schon am Vormittag hatte sich der Widerstand formiert. Die Reaktionen waren heftig. Karl-Josef Laumann, Vorsitzender der Arbeitsgruppe Wirtschaft und Arbeit der CDU/CSU Bundestagsfraktion: „Nicht einmal zwei Monate nach Inkrafttreten der Hartz-IV-Reform folgt die Bankrotterklärung der Bundesagentur für Arbeit. Die Bundesagentur will offenbar eine ganze Generation von Menschen aus ihren Bemühungen und aus der Arbeitsmarktpolitik ausschließen. Dies ist eine klassische Bankrotterklärung.“ Adolf Bauer, Präsident des Sozialverbandes Deutschland: „Die Überlegungen der Bundesagentur und von Teilen der SPD sind zynisch und konzeptionslos. Ältere Arbeitslose in gemeinnützige Arbeit abzuschieben, ist eine ungeheure Mißachtung ihrer beruflichen Erfahrung und Kenntnisse.“ |
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Die Zeitungsberichte finden Sie auch im Forum - da können Sie dann auch DAMPF ablassen!
Mit freundlichem Gruß Impressum: Achim Weber Brühlstrasse 6 66453 Gersheim Tel.: 0174 9884454 Redaktion, Technik, Layout: Achim Weber (verantwortlich) Copyright 1999 - 2004: Sie möchten den Letter nicht mehr empfangen? Abmelden können Sie sich auf der Homepage unter Newsletter! |
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