- Aktuelles

Hier die Reden von:

RA. Michael Rockel

TA. Dirk Schrader

Weitere werden folgen.

Bericht vorab - Bilder der DEMO finden Sie hier!

Die große Hundedemo in Hamburg ist vorüber und man kann sagen: Sie war ein Riesen-Erfolg!

Es waren ungefähr zwischen 800 und 1000 Hundehalter gekommen ! Hundehalter mit ihren Vierbeinern, Hundefreunde und Sympathisanten, die teilweise unterschiedlicher nicht sein konnten, vereinten sich mit dem gemeinsamen Ziel, gegen den generellen Leinenzwang und die Diskriminierung und Verfolgung von Hund und Halter in Hamburg zu protestieren.

Nach einem Marsch vom Hauptbahnhof, durch die Mönckebergstraße zum Alsteranleger, bei dem kräftig Unterschriften und Spenden gesammelt und Informationsmaterial an die Passanten verteilt wurden, trafen sich alle Teilnehmer am Jungfernstieg zur Abschlusskundgebung.

Alte Damen mit Dackeln genauso wie junge Familien mit Kindern in der Karre und Hund an der Leine tobend, klatschend, jubelnd und pfeifend ihre Zustimmung und Begeisterung für die teilweise fantastischen und sehr ergreifenden Reden und erteilten dem Hamburger Senat mit lauten Buhrufen eine klare Absage.

Das Vorgehen des SOD wurde stark kritisiert ! Wie uns auch immer wieder von Hundehaltern Mitgeteilt wurde verstecken sich die Mitarbeiter in den Gebüschen um Hundehalter die Ihre nicht angeleint haben zu überraschen ! Inzwischen haben wir sogar die Information das Mitarbeiter des SOD sich als Liebespaar mit Hunden in den Park tarnen !

Wir freuen uns über diesen überwältigenden Erfolg und die durchweg positive und friedliche Stimmung. Mit Sicherheit war dies nicht die letzte Demo und bis zum nächsten Termin werden wir uns weiter unermüdlich für die Rechte von Hund und Halter in Hamburg einsetzen.

Der Hamburger Senat soll sich warm anziehen jetzt geht es erst Richtig los !


Karin Röttger
IG-Hundefreunde e.V

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RA. Michael Rockel

Begrüßung aller Anwesenden

Vorstellung als Mitglied unserer IG / meine Person

- Ich bin mit der Materie hundlichen Verhaltens im Rahmen meiner rechtsanwaltschaftlichen Tätigkeit konfrontiert worden, weil Behörden durch ordnungsrechtliche Maßnahmen (Haltungsverbot, Leinenzwang) in Rechte von Hundehaltern eingegriffen haben oder zivilrechtliche Schritte wegen Verletzung von Hund und Menschen durch z.B. Beißereien zu klären waren.

- Um z.B. Beißereien zwischen Hunden im Nachhinein klären zu können, war der Einstieg in die Materie des Verhaltens von Hunden gegenüber Menschen und Artgenossen unumgänglich.
Wegen der Vielfalt will ich mich wegen der Anleinproblematik auf ein lebenswichtiges Bedürfnis des Hundes konzentrieren, den Bewegungsdrang. Dieses ist zwar rassebedingt unterschiedlich, jedenfalls dem menschlichen Drang zur Bewegung weit überlegen.
Damit kommen wir schon zur Leine.
Bindet man den Hund durch eine Leine mit seinem Menschen zusammen, nimmt man ihm jede Gelegenheit seinen Bewegungsansprüchen nachzukommen.
Hinzu kommt, dass der Hund sich in diesem Fall nur auf Straßen bewegen kann, die sein menschlicher Begleiter unter rein menschlichen Aspekten auswählt.

- Dadurch verringert sich die Reizauswahl für den Hund, da der Mensch die Reizauswahl einschränkt.

- Dann kann ein angeleinter Hund keine sozialen Kontakte zu Artgenossen finden.
Wir alle wissen, dass die Hunde gegenseitig ihre soziale Positionen demonstrieren und deshalb häufig imponierend umeinander laufen. Hinzu kommen Geruchskontrolle und andere Verhaltensweisen.
Ethologen sprechen für den Fall, dass wenn diese Möglichkeit genommen wird, von der Erwartung, dass sich unter einer generellen Anleinpflicht in erhöhtem Maße Deprivationsschäden bei Hunden ausbilden, die zu schwerwiegenden Verhaltensstörungen führen können.

Nun sollen wir durch gesetzliche Bestimmungen gezwungen werden, dieses tierschutzwidrige Verhalten zu unterstützen.

Ich kann nur sagen -NIEMALS- und wir sehen uns bei Ahndungen durch die Polizei oder SOD vor Gericht wieder.

WARUM
Ich befinde mich in bester Gesellschaft mit Frau Dorit Feddersen-Petersen, die zu Recht auf §2 des Tierschutzgesetzes hinweist, wonach derjenige, der ein Tier hält, dieses seiner Art und seinen Bedürfnissen entsprechend verhaltensgerecht zu halten hat.
Nehmen wir dem Hund die Möglichkeit sich ohne Leine, wie beschrieben zu bewegen, "leidet" der Hund in Form des Gesetzes, weil seinem angeborenem Bewegungsbedürfnis nicht Rechnung getragen werden kann.

Was geschieht dem Hund?

Verhaltenforscher sagen einheitlich:
"Stets angeleinte Hunde sind insgesamt angespannter und unausgeglichener, sie fordern weit häufiger Rangauseinandersetzungen heraus, als freilaufende Artgenossen.
Durch den, von den Initiatoren geforderten, generellen Leinenzwang, verlernen Hunde mit-einander umzugehen.

Was will der Hauptinitiator des generellen Leinenzwangs, Herr Michael Fuchs - eigentlich?
Er kann mit nichts und wieder nichts die Erfahrungen der hundlichen Verhaltensforscher wegdiskutieren, dass

1.) - die ausgeprägtesten Aggressionen unter angeleinten Hunden vorkommen
2.) - durch die Unterbindung der sozialen Kontakte zu einem sozialen Erfahrungsentzug kommt, der als Folge wirklich bissige Hunde erzeugen kann.
3.) - so durch den Menschen verstörte Hunde, schwer zu beherrschen sind.

Auch Herr Wolfgang Apelt, Präsident des Dt. Tierschutzbundes bringt es auf den Punkt.

Für den Dt. Tierschutzbund verstößt ein genereller Leinenzwang gegen §2 Ziff. 2 des Tierschutzgesetzes.
Er versteht nicht, dass sich der Verhaltenszwang gegen die Tiere, das schwächste Glied in der Kette und nicht gegen die Hundehalter richtet.

Daher wollen wir kein Gesetz und keinen weiteren Verhaltenszwang.

Wir brauchen ihn auch nicht: Wir haben die Grünanlagen VO, mit unendlichen Einschränkungen in den meist von Hund und Menschen genutzten Grün- und Erholungsanlagen, das Naturschutzgesetz, das Waldgesetz, das Wegegesetz und nicht zu vergessen, die HVO.

Wir Hundehalter werden deshalb nicht nach dem Wunsch des Tierschutzbeauftragten der CDU Michael Fuchs und Initiator des generellen Leinenzwangs
- zu Tierquälern.
- wir werden nicht gegen das Tierschutzgesetz und die Tierschutz HVO verstoßen
- wir werden uns nicht einen weiteren Teil der persönlichen Freiheit und Freizeitgestaltung madig machen lassen.
- wir werden uns nicht aus Parks und Landschaften in kleine Alibiauslaufflächen verweisen lassen.
- wir werden gegen jedes Gesetz kämpfen, dass uns dazu zwingen will
- Diese Art der Politik nach Gutsherrenart werden wir bekämpfen.

Diesbezüglich sind wir guten Mutes:

- die derzeit geltende HVO wurde vom Verwaltungsgericht für nichtig erklärt
- und der Bundesgesetzgeber und viele Bundesländer mussten vor Gericht Federn lassen.

und schließlich
Hamburger Tierschutz allgemein:

In Hamburg existiert der gesetzlich vorgeschriebene Tierschutzbeirat seit ca. 2 Jahren, jedenfalls seit Beginn der Ära v. Beust nicht mehr aktiv, obwohl er in Teil II des HH-Gesetz und VO-Blattes v. 06.10.1986 angeordnet wurde.
Unsere Veranstaltung soll dazu dienen, Herrn Fuchs aufzuwecken und die Tierschutzarbeit endlich ernst zu nehmen.
 

TA. Dirk Schrader

  • Cave Canem - Cave hominem politicum


    Meine sehr verehrten Damen und Herren,

     
  • ich wende mich an alle Eltern von Kindern, die von Hunden gebissen worden sind,
  • an alle Eltern, deren Kinder noch nicht von Hunden gebissen worden sind,
  • an alle Menschen, die in der Zukunft von Hunden gebissen werden oder in der Vergangenheit gebissen worden sind,
  • an die Politiker aller Parteien, an die Vertreter des Berufsstandes der Tiermedizin, an alle Menschen, die ihr Wissen über Hunde von Fernsehsendern wie RTL oder Zeitungen wie dem Hamburger Abendblatt beziehen und an diejenigen, die aufrecht und fair die Hundeverordnung in Hamburg und anderen Bundesländern als Irrweg ablehnen, an alle Besitzer von Hunden in Hamburg.

Ein kleiner Junge namens Volkan musste sterben, weil die Aufsichtsbehörde in Hamburg-Wilhelmsburg ihren Pflichten nicht nachgekommen war. Eine Gruppe von gleichgültigen und bequemen Amtstierärzten hatte es nicht für nötig befunden, längst auffällige schwer gestörten Hunde einem asozialen jungen Mann wegzunehmen um sie einschläfern zu lassen.

Das Gefahrenhundegesetz der Stadt Hamburg wurde aber vielleicht auch aus anderen- bislang unbekannt gebliebenen Gründen nicht zur Anwendung gebracht.
Ich komme darauf später zurück.

In dieser Zeit hatte die SPD in Hamburg erkannt, dass sie trotz Rot-Grün bei der nächsten anstehenden Wahl keine Chance hatte, die Macht im Rathaus zu erhalten.
Die Hamburger hatten die Schnauze gestrichen voll von SPD-Klüngel, Filz und Selbstbedienung der Politcowboys.
Die Kriminalität und Drogenszene gedieh prächtig in Hamburg, dem Standort der Kriminalität schlechthin.

Was war naheliegender als den entsetzlichen Tod des kleinen Jungen auszuschlachten mit neuesten Law-and-Order-Parolen, wobei es natürlich darauf ankam, die eigentlichen Ursachen für seinen Tod knallhart zu vertuschen.

Meine Damen und Herren,
es waren beamtete Tierärzte, also Amtstierärzte, die federführend waren bei der Erstellung der Hundeverordnung in Hamburg, die die von RTL und Hamburger Abendblatt weichgespülten Gehirne der Wählerschaft beeindrucken sollte.

Die Einwände der Wissenschaft, dass die Basis der Hundeverordung wissenschaftlich gesehen Nonsens sei, verhallte. Die Medien machten dicht und bliesen in das Horn der Polit-Kaste: Experten der Kynologie aus dem Institut für Verhaltensforschung in Hannover und anderswo waren in ihren Einwänden so leise, dass man sie nicht hören konnte. Die Mitteilung einer Tierärztin für Verhaltenskunde, die auch noch Tierärztekammerpräsidentin ist, blieben unveröffentlicht- lediglich die Tierärzte Hamburgs erkannten, dass das, was da kam, fürchterliches Unrecht war.

Hunderte Hunde wurden ihren Besitzen weggenommen, verschwanden in der
Harburger Halle und im Jenseits. Halter von ganz bestimmten Hunden, die kurze Haare, einen gedrungenen Kopf hatten, wurden mit überhöhten Steuern oder der Wegnahme ihres geliebten Vierbeiners erpresst.


Und- welch Wunder - plötzlich war da ein Wesenstest, den eine selbsternannte First-Lady der Verhaltenskunde aus Kiel dem staunenden Volk anbot, der behördlicherseits als "die Lösung" präsentiert wurde:
In einer von der Tierärztekammer angebotenen Fortbildungsveranstaltung von 16 Stunden konnten Hamburger Tierärzte lernen, wie man das Wesen eines bislang unbekannten Hundes in 1-bis 2 Stunden erkennen konnte.
Der erneute Ruf von fachkundigen Kynologen, dass eine derartige Beurteilung unsinnig sei, verhallte- die Hundehalter wurden veranlasst den Wesenstest zu absolvieren, der von einigen dieser Tierärztinnen und Tierärzte in klingende Münze
umgesetzt wurde.

Meine Damen und Herren, ich wiederhole heute zum x-ten Mal, dass dieser Wesenstest der allergrösste Mist ist, der je von Wissenschaftlern verzapft worden ist und da stehe ich mit meiner Meinung nicht allein: hinter mit steht die Wissenschaft der Kynologie, das Polizeihundewesen, diverse Hundevereine und der VDH.

In meiner Empörung über die Einführung der Hundeverordnung habe ich noch im Jahre 2000 alle Amtstierärzte persönlich angerufen und erfahren dürfen, dass auch sie diese Hundeverordnung für schlimm und inakzeptabel halten.

Der damalige Landestierarzt Dr. Brehm sagte zu mir am Telefon: " Herr Schrader, Sie haben ja Recht, aber was soll ich machen, ich muss doch tun, was mein Dienstherr mir befiehlt."

Meine Damen und Herren,
was ist los in dieser Stadt , in der Hunderte Hunde, die in Familien leben, plötzlich als gefährlich eingestuft werden und das trotz aller Warnungen und Proteste aus der Wissenschaft?
Die Medien schüren Ängste in den Hirnen von Nicht-Hunde-Haltern, Hundehalter müssen erfahren, dass sie beim Gassigehen plötzlich angepöbelt werden, besonders ältere Menschen möchten nur noch im Schutze der Dunkelheit mit ihrem Hund das Haus verlassen.
Die Verzweiflung betroffener Hundehalter, die mit diesen überhöhten Steuern und diesem überteuerten Wesenstest erpresst wurden, wuchs ins Unermessliche.


Wir sind uns heute darüber im Klaren, dass diese schlimmen Vorgänge in Hamburg, die in anderen Bundesländern geklont wurden, eines zum Ziel hatten, nämlich die kleine Gruppe der Halter gewisser Hunde , die sich nicht wehren kann , zum Hassobjekt in der Bevölkerung zu machen.

Schon Julius Cesar hatte erkannt, dass man Herrschaft festigt, in dem man Bevölkerungsgruppen aufeinander hetzt:
Divide et impera gilt auch heute noch, um die perfiden selbstsüchtigen Ziele der Polit-Kaste durchzusetzen und die Gehirne der Bevölkerung zu vernebeln.

Um diese Form des Staats-Terrors zu etablieren bedurfte es natürlich einer Gruppe von Beamten und Angestellten der Stadt Hamburg mit einem gewissen Untertanengeist, den wir aus der Kaiserzeit und der Nazizeit her kennen und einer Medienstruktur, die an amerikanische Verhältnisse erinnert: Wahrheiten wurden und werden systematisch unterdrückt mit dem Parallelziel der Anhebung der Verkaufszahlen gewisser Zeitungen bzw. der Einschaltquoten.


So wurde Unrecht zum Gesetz. Das ändert aber nichts an der Tatsache, das dieses Gesetz weiterhin Unrecht ist:

Die politisch Verantwortlichen dieser Stadt und die Medien dieser Stadt scheuen sich nicht, in dumpfen deutsche Gehirnen Einbahnstrassen des Denkens einzurichten: gewisse Hunde müssen gefährlich bleiben und wer sich gegen diese Hundeverordnung wendet, soll als einer dastehen, der deutsche Kinder nicht schützen will, sie vorsätzlich gefährdet und wird von diesen Herrschaften kriminalisiert und von vorauseilend denkenden Dumpfhirnen sogar mit Mord bedroht.


Meine Damen und Herren,
vor 60 Jahren geschah in Hamburg auch Unrecht. Es war und ist Unrecht, was diese Stadt mit Schande belastet:
Menschen wurden am Dammtorbahnhof zusammengetrieben und unter den Augen der Bevölkerung in die Vernichtungslager der Nazis deportiert.

Sicherlich ist dieser Vergleich mit den heutigen Zuständen krass und nicht akzeptabel. Ich weiss es. Aber, Unrecht ist in Deutschland stets das Ergebnis des Wegsehens gewesen.

In Hamburg sehen die Nicht-Hunde-Halter weg. In Hamburg sehen die Medien weg, In Hamburg schüren Politiker die Angst vor dem Hund um ihre widerlichen persönlichen Vorteile einzufahren.

Liebe Hundefreunde,
ich habe vorige Woche mit einem Freund telefoniert, dessen Namen manche von Ihnen vielleicht kennen. Es ist Noam Chomsky, Professor an dem Institut of Technology in Massachusetts in den Vereinigten Staaten.

Er sagte zynisch : Dirk Schrader, mache Dich doch nicht lächerlich: in den USA werden mit Lügen und Betrug Kriege gegen Völker inszeniert- Hunderttausende Menschen werden umgebracht, um die Ressourcen of Gods own country zu sichern- da sind Eure Politiker doch noch harmlos!!!

Meine Damen und Herren, er bestätigte auch, dass Amerika bisher immer 10 Jahre den Europäern im Voraus war - auch in der Inszenierung von Unrecht.

Was hier in Hamburg in diesen Monaten und Jahren in Sachen Hundeverordnung abläuft, ist so krass, dass die Herrschaften, die hierfür verantwortlich zu machen sind, nämlich diejenigen, die sich Politiker nennen, aus dem Rathaus gejagt gehören.
Ihre Speichellecker lassen wir mal aussen vor und strafen sie mit Verachtung

Trotz dieser unsäglichen Hundeverordnung nehmen die Verletzungen durch Hunde in Hamburg und Gesamt-Deutschland signifikant zu. Das bestätigen die offiziellen Zahlen und die Verursacher sind eben nicht diese ausländischen Rassen - wie Boxer-Labrador-Mischlinge!

Die Menschen leben hier also nicht sicherer. Sie leben deshalb nicht sicherer, weil Idioten in Hamburg in der Behörde am Herumfuhrwerken sind, und sie leben deshalb auch nicht sicherer, weil die Verbrechensrate in Hamburg statt aller vollmundigen Versprechen der Politiker nicht abnimmt sondern zunimmt.


Es stellt sich also die Frage, was die Politiker in dieser Stadt veranlasst, gegen die Erkenntnisse der Wissenschaft zu handeln.

Zurückkommend auf Prof. Noam Chomsky ist eines glasklar: Das Schüren von Ängsten - auch in weniger wichtigen Bereichen der Gesellschaft- gehört zu den Methoden faschistoiden Politik.
Weg von der Demokratie. Hin zu einer Gesellschaft, in der Oligarchen mit gigantischen Einkünften dem Rest der verarmenden Gesellschaft diktieren, wo es lang geht, damit sie ihr unwichtiges Leben lebt, von denen aus in " Freiheit", wenn sie nur tut, was man Ihnen empfiehlt.

Machen wir es kurz. Jede Form des Staatsterrors - und auch der Terror gegen Tierschützer, der Terror gegen Familien mit Boxer-Labror-Mischlingen , der Terror überhaupt gegen Minderheiten, die sich nicht wehren können, der Terror gegen eine ganz kleine Zahl von Lebewesen in Hamburg ist perfide geplant und dient allein der Machterhaltung einer verantwortungslosen antidemokratischen Polit-Kaste.

Die Bürgerrechte werden nach salamitaktischer Art drastisch beschnitten, Folter wird auch in der deutschen Demokratie akzeptiert, Rentner und Arbeitslose werden mit der Kürzung ihrer Einkommen geängstigt, die arbeitende Bevölkerung wird mit Arbeitsplatzverlust geängstigt und diszipliniert-
Die Gewerkschaften geben klein bei- wie vor 40 Jahren in Amerika-
wo Otto-Normalverbraucher heute 3 Jobs benötigt, um seine Kinder auf die Highschool schicken zu können.

Ein düsteres Szenario-

Liebe Freunde, ich habe nicht 4 Kinder in die Welt gesetzt , zur Schule und auf die Universitäten geschickt, damit eine verkommene Kaste von Politikern ihnen das Leben zerstört - und sich gleichzeitig hemmungslos sozusagen globalisierungsmässig bereichert.

Lügen, Betrug, Missachtung der Wissenschaft ist die Herausforderung unseres Jahrzehnts.

60 Jahre hat die Welt geglaubt, dass die Amerikaner in Pearl Habour überraschend von den Japanern angegriffen worden waren.
Die Pentagon Papers von Daniel Ellsberg eröffnen klar und unmissverständlich:
Der allergrösste Rassist und Machtpolitiker der Vereinigten Staaten Theodore Roosevelt hat den Angriff der Japaner auf Pearl Habour provoziert und 2600 Sailors in den Tod schicken lassen, um das amerikanische Volk
in den Krieg mit Japan ziehen zu können.

Die Pentagon Papers sagen auch, dass JFK, John F. Kennedy - Ich bin ein Berliner-
die Verwüstung von Vietnam, Kambodscha und Laos veranlasst hat, um dem Machtkartell des militärisch-industriellen Komplexes in den USA zu höherem Profit zu verhelfen.

Meine Damen und Herren,
glauben Sie wirklich, dass der Crash des World Trade Centers ein Überraschungsangriff moslemischer Extremisten war ?

Ich glaube, er war Pearl Habour number two.

Und ich denke, dass Leute wie Bush jr. vor ein internationales Gericht gestellt werden müssen, damit diejenigen, die ihre Karriere hier in Deutschland auf Lug und Trug aufbauen, erkennen, dass sie unsere Gesellschaft in den Abgrund führen und zurücktreten müssen.

Meine Damen und Herren,
sorgen Sie dafür, dass Populisten und und Möchtegern-reich-Heinis aus den Parlamenten dieses Landes hinausgejagt werden.


Die Zeit ist absolut reif für eine neue Parteienstruktur in Hamburg.
Es wird daran gearbeitet, diejenigen Menschen, die sich den Gewerkschaften, Attac und den Kirchen nahe fühlen in einer neuen Partei zusammenzuführen, die links von der heutigen SPD steht.
Ich kann diesen Menschen nur Mut machen und Ihnen hier allen rufe ich zu: Machen Sie mit, schliessen Sie sich dieser neuen Bewegung an, die die soziale Gerechtigkeit erhalten will, die für Fairness in der Gesellschaft kämpft , die eine Antwort auf die Verkommenheit der Polit-Kaste und auf die Agenda 2010 sein wird.

Nutzen Sie Ihren eigenen Verstand und - wenn nötig Ihre Fäuste!


Ansprache auf der Hunde-Demo am 5.6.04 in Hamburg

Dirk Schrader
Tierarzt
Tierärztliche Klinik Hamburg-Rahlstedt
Rahlstedter Strasse 156
22143 Hamburg

e-mail TierklinikHH@aol.com

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