- Hamburg und der DTB

 E-mail-Anfrage im Namen des TSV Hilden zum sog. "UKE", Hamburg an den Deutschen Tierschutzbund e.V., Bonn

wir danken für Ihre e-mail vom 27.09.00. mit dem Sie den Deutschen Tierschutzbund um Stellungnahme zum Bericht der "Hamburger-Morgenpost" vom 26.09.2000 bitten.

Die in der Hamburger Zeitung beschriebene Situation stellt sich in dieser Art nicht dar.

Die Unterbringung in dem Bereich des Universitätskrankenhauses Eppendorf in Hamburg wurde für die Hunde zwischenzeitlich geschlossen. 

Seit Dienstag dieser Woche ist eine neue Unterkunft für beschlagnahmte bzw. ausgesetzte Hunde, die den sog. "Kampfhunderassen" zugerechnet werden, in Harburg/Hamburg eröffnet worden.

Mithin sind die diesbezüglichen Vorwürfe haltlos.

Das Tierheim des Hamburger Tierschutzvereins hat sich bereiterklärt, nach entsprechender Vermittlung der Hunde aus dem Tierheim in der Folge Tiere aus dieser Unterbringungsmöglichkeit in Harburg zu übernehmen, zu kastrieren, zu chipen, um sie dann auch zu resozialisieren und vermitteln zu können.

Es ist bedauerlich, dass auch Falschinformationen bzw. Hysterie die Gesamtsituation begleiten, aber der Sache dem Tierschutzgedanken in keiner Weise dienen.

Der Hamburger Tierschutzverein hat dem Deutschen Tierschutzbund versichert, dass alle Prinzipien der Tierheimordnung des Deutschen Tierschutzbundes eingehalten werden. Eine entsprechende Zusicherung, dass dies auch dem Unterbringungsobjekt in Harburg durch den Senat der Hanse-Stadt Hamburg erfolgt, wurde ebenfalls dem Tierschutzverein übermittelt bzw. diesen gegenüber erklärt.

Wir würden uns freuen, wenn Sie im Rahmenauch Ihrer Möglichkeiten mit helfen, diesen  wenig hilfreichen Informationen entgegenzutreten.

Mit freundlichen Grüßen
Ihre Bundesgeschäftsstelle

Gerd Fischer

 

Ich verkneife mir meinen Kommentar!

 

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